Die Datenübertragung vom HFA3 zu PeriData erfolgt mit einem FILE. Der HFA3 exportiert das File in einen definierten Ordner. PeriData liest das File aus diesem Ordner und löscht es danach. Dabei gibt es 2 wichtige Details zu beachten:
Der HFA3 kann verschiedene Typen (Formate) von DICOM-Files exportieren. Alle Files haben die selbe Endung .dcm, sind aber intern unterschiedlich. Der Unterschied wird erst beim Lesen/Öffnen bemerkt. Nur das Format DICOM-OPV enthält verwertbare Gesichtsfelddaten und ist für PeriData geeignet.
Ungeeignete DICOM-Formate: DICOM-EPDF (embedded PDF) ist ein PDF eingebettet in einen DICOM Container. Das HFA3 Format ist ein proprietäres Zeiss-Format, dessen Struktur nicht publiziert ist. Wenn PeriData ein ungeeignetes DICOM-File im Import-Verzeichnis findet, dann zeigt es einen Hinweis "SOP-Klasse passt nicht" und löscht die Datei
Der HFA exportiert (schreibt) die DICOM-OPV-Files in einen definierten Ordner. Die HFA-Software verlangt, dass der Ordner dafür gemappt wird. Damit das Mapping immer funktioniert, wird der Exchange-Ordner am besten auf dem HFA3 selbst angelegt. Er wird im Netzwerk freigegeben und dann als Netzlaufwerk gemappt. Die PeriData-App auf dem Empfangs-PC im Perimeterraum greift über den UNC-Pfad auf den Ordner zu, liest die Files und löscht sie. Diese Lösung ist nur möglich, wenn sich HFA und der Empfangs-PC im gleichen Netz befinden.
ANMERKUNG: Das Exchange-Verzeichnis kann auch auf dem Server oder dem Empfangs-PC liegen. Falls der Ziel-PC beim Start des HFA-Gerätes noch nicht läuft, misslingt das Mapping. Bei einem PC-Wechsel muss das Mapping im HFA geändert werden.
Mapping auf Windows-Ebene ist dringend empfohlen. Danach wird der gemappte Laufwerksbuchstabe im Geräte-Programm im Feld "Exportort" eingegeben. Zwar ist es möglich, dort einen UNC-Pfad einzugeben oder ein Netzlaufwerk zu mappen, dabei gab es aber sehr oft Probleme.
auf dem HFA:
auf dem Empfangs-PC im Perimeterraum:
auf dem Server:
Wichtig: Das Verzeichnis für die DATENSICHERUNG des HFA-Gerätes selbst (settings und Original-Untersuchungsdaten) wird separat auf dem Server angelegt (Vorschlag: "HFA840sicherung") und auf dem HFA mit einem anderen Laufwerksbuchstaben (Vorschlag: "H" für HFA) gemappt.