Die Datenübertragung vom HFA3 zu PeriData erfolgt mit einem FILE. Der HFA3 exportiert das File in einen definierten Ordner. PeriData liest das File aus diesem Ordner und löscht es danach. Dabei gibt es 2 wichtige Details zu beachten:
Der HFA3 kann verschiedene Typen (Formate) von DICOM-Files exportieren. Alle Files haben die selbe Endung .dcm, sind aber intern unterschiedlich. Der Unterschied wird erst beim Lesen/Öffnen bemerkt. Nur das Format DICOM-OPV enthält verwertbare Gesichtsfelddaten und ist für PeriData geeignet.
Ungeeignete DICOM-Formate: DICOM-EPDF (embedded PDF) ist ein PDF eingebettet in einen DICOM Container. Das HFA3 Format ist ein proprietäres Zeiss-Format, dessen Struktur nicht publiziert ist. Wenn PeriData ein ungeeignetes DICOM-File im Import-Verzeichnis findet, dann zeigt es einen Hinweis "SOP-Klasse passt nicht" und löscht die Datei
Der HFA exportiert (schreibt) die DICOM-OPV-Files in einen definierten Ordner. Die HFA-Software verlangt, dass der Ordner dafür gemappt wird. Damit das Mapping immer funktioniert, wird der Exchange-Ordner am besten auf dem HFA3 selbst angelegt. Er wird im Netzwerk freigegeben und dann als Netzlaufwerk gemappt. Die PeriData-App auf dem Empfangs-PC im Perimeterraum greift über den UNC-Pfad auf den Ordner zu, liest die Files und löscht sie.
ANMERKUNG: Ein Exchange-Verzeichnis auf dem Empfangs-PC oder einem Server ist möglich, hat aber den Nachteil, dass das Mapping instabil ist, falls der externe PC beim Start des HFA nicht läuft. Ausserdem muss bei einem PC-Wechsel das Mapping im HFA geändert werden. Deswegen empfehlen wir seit 2024 die obige Konfiguration, die für die Lebensdauer des HFA3 nicht mehr verändert werden muss.
Fallstrick: In dem Feld "Exportort" wo das gemappte Laufwerk ausgewählt wird, ist es auch möglich, einen UNC-Pfad einzugeben oder ein Netzlaufwerk zu verbinden. Dabei gibt es aber Probleme. Deshalb muss immer der zuvor gemappte Laufwerksbuchstabe eingegeben werden.